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Author: Arielle

Rolling Home

Rolling Home

Gestern Abend, 8 Tage nachdem wir Saint Malo verlassen haben, sind wir wieder in Hindeloopen eingelaufen. Das war so schnell garnicht geplant. Eigentlich wollten wir in kleineren Etappen nach Hause segeln, aber es werden heute die Ausläufer eines ordentlichen Sturmtiefs, das seit Tagen über Island wütet, hier vor der Nordseeküste erwartet. Wir sind also in Cherbourg gestartet und haben vor Boulogne-sur-mer, nach einem Blick auf die Wetterkarte, entschieden weiterzumachen  bis Amsterdam. Nach 58 Stunden auf See und 320 zurückgelegten Seemeilen…

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Côte d‘Émeraude

Côte d‘Émeraude

So wird der Küstenabschnitt zwischen Cap Fréhel und Mont Saint Michel genannt, wegen dem smaragdgrün des Wasser (das wir eigentlich überall in der Bretagne angetroffen haben). An dieser Küste liegt auch Saint Malo. Wir blieben gleich vier Nächte, um diese beeindruckende Stadt und ihr Umland zu besichtigen. In Port Vauban, dem Stadthafen hinter der Schleuse, lagen wir mit Arielle vor der grandiosen Kulisse der mächtigen Stadtmauern. Diese war schon im 14. Jahrhundert zum Schutz vor Angriffen durch die Engländer erbaut…

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Côte d‘Amor

Côte d‘Amor

Das der römische Liebesgott dieser Küste den Namen gegeben hat, könnte man denken. So ist es jedoch nicht, Amor heißt im Bretonischen schlicht das Meer. Seit einigen Tagen trödeln nun schon an dieser wundervollen Küste von einem Hafen zum nächsten, die Distanzen sind kurz, das Wetter sommerlich warm, das Wasser von einem unglaublichen Smaragdgrün. In Paimpol trafen wir auf unsere Bonner Freunde Petra und Thomas, die hier ihren Urlaub verbringen und später stießen Jutta und Helmut hinzu, die wir für…

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Kurs Nord

Kurs Nord

Seit einer Woche bewegen wir uns nun schon wieder nordwärts. In Lorient hatten wir Petra und Paul mit an Bord genommen, zwei gute Freunde, die unsere Begeisterung fürs Segeln teilen und selber erfahrene Segler sind. Leider konnten wir Ihnen reines Segelvergnügen nicht durchweg bieten. Wenn etwas im Augenblick beständig ist, dann ist es die Unbeständigkeit des Wetters. Der Wind, oder besser gesagt die Abwesenheit desselben, machte es öfter mal nötig, den Motor zu bemühen. Die Sonne hingegen bescherte uns richtige…

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Reif für die Inseln

Reif für die Inseln

Inseln sind immer was Besonderes. Ganz besonders natürlich die kleineren unter ihnen. Hier ticken die Uhren langsamer, der Straßenverkehr ist beruhigter, falls überhaupt existent, es gibt ja keinen „Durchgangsverkehr“. Eine Truppe Dorfkinder auf Rädchen, im Alter so zwischen 6 und 10 Jahren, beginnnen mit uns ein kleines Palaver, die Kinder mit ein paar Brocken englisch, ich mit ein paar Brocken französisch. Sie erklären uns, wie wir zum Leuchtturm Phare Goulphar gelangen und eskortieren uns sogar ein Stück. So etwas erlebt…

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Exkurs bretonische Megalithkultur

Exkurs bretonische Megalithkultur

Nun sind wir eine Woche alleine an Bord, bis wir am Montag Petra und Paul, liebe Freunde und begeisterte Segler aus dem Rheinland, bei uns an Bord erwarten. Nach reiflichen Überlegungen mit Blick auf die Wetterprognose  haben wir uns schweren Herzens entschlossen, nicht weiter nach Süden zu verholen. Die 100 sm nach La Rochelle wären, in Abwesenheit von Wind, nur unter Motor zu bewältigen. Um dann unter Umständen gegen den im Augenblick vorherrschenden Nordwest Wind zurückzukreuzen. Also bleiben wir noch…

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Quiberon Bay

Quiberon Bay

Schon seit den frühen 70er Jahren war ich ein glühender Fan von Romy Schneider, ihre Filme habe ich ausnahmslos gesehen. Den 2018, lange nach ihrem frühen Tod, gedrehten teildokumentarischen Film „drei Tage in Quiberon“ habe ich natürlich auch nicht ausgelassen.  Somit war klar, dass Port Haliguen angesteuert werden musste. Von dort ist es nicht weit zu der Südspitze der Halbinsel Quiberon zum Pointe de Congreul, wo diese Fotos aufgenommen sind. Der Rückweg über den kleinen aber lebendigen Ort Quiberon führt…

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Landgang

Landgang

Das erste, was man bei der Ansteuerung Concarneaus sieht, sind die gewaltigen Mauern der beeindruckenden Festung aus dem 17. Jahrhundert, in deren unmittelbaren Nähe die Marina liegt. Concarneau Eine alte Zugbrücke führt zu dem imposanten Tor, durch das man in die schmalen Gassen mit den geschichtsträchtigen Häuser gelangt. Concarneau ist nicht umsonst die meistbesuchte Stadt in der gesamten Bretagne. Wir bummelten in einem Strom von Touristen durch diese “Stadt in der Stadt“ und bestaunten das Angebot an niedlichen und zuweilen…

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Îles de Glénan

Îles de Glénan

Bénodet Für die Glénans war es definitiv zu viel Wind. Dieses sowohl über, als auch unter Wasser überaus flache Archipelago sollte man nur bei mäßigem Wind ansteuern, so die Empfehlung einschlägiger Revierführer. Also haben wir entschieden lieber Bénodet anzulaufen, genau genommen den Fluss Odet, an dessen Ufer dieser Badeort liegt, der im besten Sinne des Wortes mit zauberhaft beschrieben werden kann. Die Vorzüge des Odet als Handelsweg haben schon Römer und Kelten zu nutzen gewusst und später bretonische Herzöge und…

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Raz de Sein

Raz de Sein

An der Westküste der Bretagne, auf der Strecke von Camaret-sur-mer zur Baie de Concarneau gibt es eine Art von „no-mans-land“, kein Hafen für eine Distanz von über 40 Seemeilen, irgendwie der Scheitelpunkt zwischen der rauen felsigen Côte Du Nord und den wärmeren und sanfteren Gefilden der französischen Biscaya. Und unterwegs gilt es den berüchtigten Raz de Sein hinter sich bringen, vor dessen Befahren bei ungünstigen Bedingungen von den einschlägigen Seehandbüchern sehr eindringlich gewarnt wird. Der Raz hat seinen überaus schauerlichen…

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Mer d’Iroise

Mer d’Iroise

Frankreich hat hier im Mer d’Iroise seinen ersten nationalen  Meeresnaturpark geschaffen. Er erstreckt sich im Norden von der Insel Ouessant und im Süden bis zur Raz du Sein. Das Ziel der Bemühungen ist es, den Schutz von Flora und Fauna in Einklang zu bringen mit der wirtschaftlichen Nutzung. L‘Aber Ildut Am Aber Ildut ist die wirtschaftliche Nutzung der hier vorkommenden Algenarten, wie Seegras und Blasentang, von großer Bedeutung. Von Lanildut aus wird der Rohstoff von einer Flotte von Algensammelbooten aus…

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Finistère

Finistère

Île de Ouessant, dieser einsame Granitklotz vor der bretonischen Küste, hatte für mich einen mystischen Klang. Hier branden die Gewalten des Atlantiks an und hier entstanden die beeindruckenden Bilder der sturmumtosten Leuchttürme. Wir segelten hierher bei moderaten Winden und steuerten die östlich gelegene Bucht unterhalb des Phare Du Stiff an. Fünf majestätische Leuchttürme erheben sich an der Küste der Insel, der Phare Du Stiff, erbaut 1695, ist der Älteste.  Die 7 Kilometer lange Insel ist von  bizarren Felsen gesäumt, die…

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Côte de Granite Rose

Côte de Granite Rose

Trébeurden Die Nacht an der Mooringboje war unruhig, weil Arielle von den Tidenströmen arg durchgeschauckelt wurde. Deshalb waren wir froh, am nächsten Morgen in den Hafen einlaufen zu können. Und wir wollten die Bretagne natürlich endlich auch von Land aus erkunden. Der Hafen liegt gut geschütz hinter Wellenbrechern aus dem typischen rosa Granit Der schneeweiße Sandstrand bot eine schöne Kulisse für den ersten Sundowner in der Bretagne Das Wasser strömt mächtig ins Hafenbecken zurück Wir hatten uns nicht zuviel versprochen…

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Brittany we are on our way

Brittany we are on our way

Aber zunächst machte es ein Handy „issue“ notwendig, einen Tag in Cherbourg zu verweilen. Es musste die Welle gewesen sein, die in der Nacht mitten auf der Nordsee ins Boot eingestiegen war und das Cockpit unter Wasser setzte. Der Sprüh muss wohl unter die Sprayhood geraten sein, wo das Handy in einem Netz lagerte. Es zeigte jetzt beim Ladeversuch eine Fehlermeldung „Feuchtigkeit im Kabelanschluss“, bevor es dann ganz erstarb. Das war sehr bitter, da eben dieses Handy die schönen Bilder…

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Vive la France

Vive la France

My dear English speaking friends, I will continue to write this blog in German now. So you will have to make do with the sometimes ackward google translations, sorry guys … Von Amsterdam gibts erstmal eine zweistündige  Kanalfahrt, bis man durch die riesige Schleusenanlage von Ijmuiden in die Nordsee entlassen wird. Und dort angekommen gabs für uns  erstmal gar keinen Wind. Also tuckerten wir weiter bis Scheveningen, um dort auf den für den nächsten Tag angesagten Ostwind zu warten. Ja,…

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