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Month: Juli 2024

Reif für die Inseln

Reif für die Inseln

Inseln sind immer was Besonderes. Ganz besonders natürlich die kleineren unter ihnen. Hier ticken die Uhren langsamer, der Straßenverkehr ist beruhigter, falls überhaupt existent, es gibt ja keinen „Durchgangsverkehr“. Eine Truppe Dorfkinder auf Rädchen, im Alter so zwischen 6 und 10 Jahren, beginnnen mit uns ein kleines Palaver, die Kinder mit ein paar Brocken englisch, ich mit ein paar Brocken französisch. Sie erklären uns, wie wir zum Leuchtturm Phare Goulphar gelangen und eskortieren uns sogar ein Stück. So etwas erlebt…

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Exkurs bretonische Megalithkultur

Exkurs bretonische Megalithkultur

Nun sind wir eine Woche alleine an Bord, bis wir am Montag Petra und Paul, liebe Freunde und begeisterte Segler aus dem Rheinland, bei uns an Bord erwarten. Nach reiflichen Überlegungen mit Blick auf die Wetterprognose  haben wir uns schweren Herzens entschlossen, nicht weiter nach Süden zu verholen. Die 100 sm nach La Rochelle wären, in Abwesenheit von Wind, nur unter Motor zu bewältigen. Um dann unter Umständen gegen den im Augenblick vorherrschenden Nordwest Wind zurückzukreuzen. Also bleiben wir noch…

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Quiberon Bay

Quiberon Bay

Schon seit den frühen 70er Jahren war ich ein glühender Fan von Romy Schneider, ihre Filme habe ich ausnahmslos gesehen. Den 2018, lange nach ihrem frühen Tod, gedrehten teildokumentarischen Film „drei Tage in Quiberon“ habe ich natürlich auch nicht ausgelassen.  Somit war klar, dass Port Haliguen angesteuert werden musste. Von dort ist es nicht weit zu der Südspitze der Halbinsel Quiberon zum Pointe de Congreul, wo diese Fotos aufgenommen sind. Der Rückweg über den kleinen aber lebendigen Ort Quiberon führt…

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Landgang

Landgang

Das erste, was man bei der Ansteuerung Concarneaus sieht, sind die gewaltigen Mauern der beeindruckenden Festung aus dem 17. Jahrhundert, in deren unmittelbaren Nähe die Marina liegt. Concarneau Eine alte Zugbrücke führt zu dem imposanten Tor, durch das man in die schmalen Gassen mit den geschichtsträchtigen Häuser gelangt. Concarneau ist nicht umsonst die meistbesuchte Stadt in der gesamten Bretagne. Wir bummelten in einem Strom von Touristen durch diese “Stadt in der Stadt“ und bestaunten das Angebot an niedlichen und zuweilen…

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Îles de Glénan

Îles de Glénan

Bénodet Für die Glénans war es definitiv zu viel Wind. Dieses sowohl über, als auch unter Wasser überaus flache Archipelago sollte man nur bei mäßigem Wind ansteuern, so die Empfehlung einschlägiger Revierführer. Also haben wir entschieden lieber Bénodet anzulaufen, genau genommen den Fluss Odet, an dessen Ufer dieser Badeort liegt, der im besten Sinne des Wortes mit zauberhaft beschrieben werden kann. Die Vorzüge des Odet als Handelsweg haben schon Römer und Kelten zu nutzen gewusst und später bretonische Herzöge und…

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Raz de Sein

Raz de Sein

An der Westküste der Bretagne, auf der Strecke von Camaret-sur-mer zur Baie de Concarneau gibt es eine Art von „no-mans-land“, kein Hafen für eine Distanz von über 40 Seemeilen, irgendwie der Scheitelpunkt zwischen der rauen felsigen Côte Du Nord und den wärmeren und sanfteren Gefilden der französischen Biscaya. Und unterwegs gilt es den berüchtigten Raz de Sein hinter sich bringen, vor dessen Befahren bei ungünstigen Bedingungen von den einschlägigen Seehandbüchern sehr eindringlich gewarnt wird. Der Raz hat seinen überaus schauerlichen…

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Mer d’Iroise

Mer d’Iroise

Frankreich hat hier im Mer d’Iroise seinen ersten nationalen  Meeresnaturpark geschaffen. Er erstreckt sich im Norden von der Insel Ouessant und im Süden bis zur Raz du Sein. Das Ziel der Bemühungen ist es, den Schutz von Flora und Fauna in Einklang zu bringen mit der wirtschaftlichen Nutzung. L‘Aber Ildut Am Aber Ildut ist die wirtschaftliche Nutzung der hier vorkommenden Algenarten, wie Seegras und Blasentang, von großer Bedeutung. Von Lanildut aus wird der Rohstoff von einer Flotte von Algensammelbooten aus…

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Finistère

Finistère

Île de Ouessant, dieser einsame Granitklotz vor der bretonischen Küste, hatte für mich einen mystischen Klang. Hier branden die Gewalten des Atlantiks an und hier entstanden die beeindruckenden Bilder der sturmumtosten Leuchttürme. Wir segelten hierher bei moderaten Winden und steuerten die östlich gelegene Bucht unterhalb des Phare Du Stiff an. Fünf majestätische Leuchttürme erheben sich an der Küste der Insel, der Phare Du Stiff, erbaut 1695, ist der Älteste.  Die 7 Kilometer lange Insel ist von  bizarren Felsen gesäumt, die…

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